Beim Discounter des Vertrauens lag er in der Truhe. Der Hauptstadtbarsch, frisch vom Gelände der Schöneberger Malzfabrik (Dazu vielleicht in einem anderen Beitrag mehr). Schon fertig ausgenommen und geschuppt und sagenhaft frisch!! (Zum Grillen könnte man auch die Schuppen dran lassen).

Dann slazt man den fisch ganz einfach, reibt ihn mit Olivenöl ein und füllt ihn mit ein wenig frischen Koriander. Und schon kann er aufs Rost! Aber es ist schon eine kleine Herausforderung. Denn der Fisch hat eine unterschiedliche Dicke, so dass mit unterschiedlicher Hitze gearbeitet werden muss. Durch unterschiedliche Anhäufung der Kohle habe ich unterschiedliche Temperaturbereiche geschaffen. So war der Fisch dann gleichmäßig durchgegart. Wichtig auch, den Fisch nicht  häufig zu wenden. Wenn das obere Auge glasig wird, ist es  Zeit zu ersten Wende, dabei vorsichtig mit einem Spatel (oder der Grillzange – coming soon) den Fisch vom Rost lösen und dann wenden.

Das Ergebnis? Ein Gedicht, festes saftiges und sehr schmackhaftes Fleisch. Gleich oder besser als eine Dorade aus Fischzucht, aber preislich wesentlich attraktiver!

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