Es weihnachtet. Und so manch einer isst zum Heiligabend gerne auch mal Fisch. Wohl eher Heringssalat. Aber gegen einen guten gegrillten Fisch vom Kaminfeuer ist sicherlich auch nichts einzuwenden…
Um nun den Fisch in den diversen Geschmacksrichtungen zubereiten zu können, dazu gibt es die Marinaden. Sie waren einst dazu da, den Fisch haltbar zu machen. Aber heute sorgt sie dazu dem Fisch seine ganz persönliche Geschmacksrichtungsnote zu geben: Ob italienisch, asiatisch, karibisch, hat die Marinade seine spezielle Note, hat sie auch der Fisch.
Die Marinade sorgt dafür, dass die Aromen in den Fisch eindringen, mindestens zwei Stunden müssen es sein, eh der Fisch auf den Grill geht. Wichtig beim Marinieren: Bloß nicht mit Öl geizen! Das sorgt auch dafür, dass der Fisch nicht auf dem Rost haften bleibt.
So jetzt abschließend noch der Tipp: Nicht zu viel Salz verwenden, das entzieht dem Fisch Wasser. Geschmacksgeber sind in dem Fall Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Oregano. Die zarteren unter den Kräutern wie Kerbel, Basilikum oder frische Zitronenschale gehören nach dem Servieren auf den Fisch, da sie sonst verbrennen. Während des Grillens sollte der Fisch übrigens weiterhin bepinselt werden, das macht en Fisch besonders knusprig.
Unsere Lieblingsmarinade: die Joghurt-Limette-Marinade
Dazu benötigt man 2 Limetten, 100g Joghurt, Salz und Pfeffer
Die Schale der Limette fein abreiben und die Früchte auspressen. Beides mit dem Joghurt verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die ganzen fische von innen und außen mit der Marinade ein- und abreiben und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen (geschlossenes Gefäß).
Senf oder Ketchup dazu geben?