Liebe Grillfreunde,

heute möchte ich euch einige Gründe dafür nennen, warum ein Holzkohlegrill umweltfreundlich ist. Viele von euch denken vielleicht, dass ein Elektro- oder Gasgrill besser für die Umwelt ist, weil er weniger Rauch und CO2 erzeugt. Aber das stimmt nicht ganz. Es kommt nämlich darauf an, woher die Holzkohle kommt und wie sie hergestellt wird.

Holzkohle ist ein nachwachsender Rohstoff, der aus Holz gewonnen wird. Wenn das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, zum Beispiel mit dem Naturland-Siegel zertifiziert ist, dann trägt es nicht zur Abholzung von Wäldern bei. Im Gegenteil, es fördert die Aufforstung und den Erhalt der Artenvielfalt. Außerdem bindet das Holz während seines Wachstums CO2 aus der Atmosphäre, das bei der Verbrennung wieder freigesetzt wird. Das heißt, es entsteht kein zusätzliches CO2.

Holzkohle kann auch aus Abfallprodukten wie Olivenkernen, Maisspindeln oder Kokosschalen hergestellt werden, die sonst weggeworfen würden. Diese haben den Vorteil, dass sie länger brennen und weniger Asche hinterlassen als herkömmliche Holzkohle. Sie sind zwar etwas teurer, aber dafür spart man sich Nachschub und Müll.

Ein weiterer Grund, warum ein Holzkohlegrill umweltfreundlich ist, ist die Art und Weise, wie man ihn anzündet. Wenn man natürliche Anzünder aus Holzwolle oder Reisig verwendet, statt chemische Anzünder oder Spiritus, dann vermeidet man schädliche Gase und Gerüche. Auch das Grillgut sollte nicht mit Bier abgelöscht werden, denn das verursacht Rauch und krebserregende Stoffe.

Wie ihr seht, gibt es viele Möglichkeiten, um mit einem Holzkohlegrill umweltfreundlich zu grillen. Man muss nur auf die Herkunft und Qualität der Holzkohle achten und sie richtig anzünden. Dann steht einem gemütlichen Grillabend mit leckerem Essen nichts mehr im Weg.

Ich hoffe, ihr fandet diesen Beitrag interessant und hilfreich. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt sie gerne in die Kommentare. Bis zum nächsten Mal!

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