Wer kennt ihn nicht den Spruch aus Kindheitstagen: „Messer, Gabel, Schere, Licht, sind für kleine Kinder nicht?“ Hier gibt es jetzt ein klares „Nein“ in den Schulen. Im Rahmen der allgemeinen Kompetenzförderungen im Grundschulalter sollte jetzt gerade der Umgang mit „gefährlichen“ Gegenständen geübt werden. So sind auch die Kleinen unter uns fürs Leben gewappnet.

Denn Grillen mit offenem Feuer und damit dem Gefühl sich der Natur näher zu fühlen, will gelernt sein. So sollen auch die Kinder heute schon lernen, wie ein Grill richtig angezündet werden kann,  welcher ökologische Brennstoff sich für einen Grill eignet und was es beim Anzünden zu beachten gilt.

Das ist aber nicht alles. Denn auch das gesunde Kochen auf dem Grill steht auf dem Lehrplan. Denn längst liegen nicht mehr nur Bratwürste aus der Massenhaltung auf dem Rost. Hoch im Kurs sind auch Gemüsespieße, Tofu- und oder Gemüsebrätlinge sowie Gemüse aller Art, einfach so auf den Grill gelegt. Für die Umsetzung dieses umfangreichen Lehrplanes wird jetzt das Team von ZWEEnHALB an die Grundschulen geholt.

Theoretisch werden die umweltfreundlichen Brennstoffe wie Maisspindeln und Olivenkerne auseinandergenommen. Eine Darstellung zur vertretbaren CO2-Emmission bei der Grill-Produktion wird anhand des Produktionsprozesses erläutert. Die Praxis findet einmal in der Woche auf dem Schulhof statt. Noch einmal wird’s aber dabei theoretisch, wenn es um die Erläuterung der einfachen Grundthesen der Reaktionskinetik geht. Schon früh lässt sich so bei den Schülern das naturwissenschaftliche Interesse wecken.

Der Grill passt im Übrigen in den kleinsten Klassenraum, denn er kann ganz flach zusammengelegt werden. So wird auf spielerische Weise auch das Thema „Verpackung“ in den Unterricht integriert.

Sollte im Klassenraum das Whiteboard noch keinen Einzug gehalten haben kann ZWEEnHALB auch – dank seiner Korrosionsfestigkeit – wunderbar als Trockenständer der sonst leicht muffig werdenden Tafelschwämme werden.

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